Rezept: Schweinefilet in Tomatensoße gegart mit Rosenkohl & Pinienkernen

Nachdem ich weiter unten erzählt habe wie man eine gute Tomatensoße herstellen kann, die auf vielerlei Arten auf Euren Tellern Verwendung finden wird, habe ich mich gleich selber dran gemacht und ein paar Schweinefilets darin gegart. Mit ein wenig Rosenkohl und Pinienkernen ergibt das ein sehr leckeres und schnelles Essen.

Alternative_schwein

Die Einkaufsliste für 2 Personen:
300 gr Schweinefilet
3 Kellen Tomatensoße
300 gr Rosenkohl
Pinienkerne
Butter
Salz, Pfeffer, Olivenöl

So funktioniert’s:
Ihr heizt den Backofen auf 120 Grad vor und erhitzt dabei darin die Tomatensoße in einer flachen Auflaufform. Parallel wird das Schweinefilet gesalzen und gepfeffert und mit Olivenöl eingerieben. Dieses bratet Ihr von allen Seiten 1-2 Minuten an, so dass es außen schön bräunt. Sobald die Tomatensoße im Ofen warm ist, legt Ihr die Filets oben drauf und drückt Sie ein bisschen in die Soße hinein. Den Backofen auf 100 Grad runterdrehen und die Filets ca. 15 Minuten ziehen lassen.

 

In der Zeit lasst Ihr den geputzten und am Strunk eingeritzten Rosenkohl in gesalzenem Wasser mit ein wenig Zucker gar ziehen. Einfach kontrollieren wann er Euch gar erscheint. Bissfest ist gut, aber speziell bei Kohl nicht jedermanns Sache. Sobald Ihr den Rosenkohl soweit habt, gießt Ihr das Wasser ab, gebt Butter in den Topf und stellt diesen auf den Herd bei niedriger Temperatur zurück. Den Kohl und die Pinienkerne gebt Ihr dazu und lasst alles ein bisschen anziehen. Sobald die Kerne ein bisschen Farbe bekommen nehmt Ihr den Topf von der Platte und richtet Euch zwei schöne Teller an. Erst Die Tomatensoße, dann das Fleisch und zum Schluss ein bisschenRosenkohl und Pinienkerne darauf geben.

 

Wichtig ist es wie immer das Fleisch ein paar Minuten unter Alufolie ruhen zu lassen, dann bleibst es rosa und der Fleischsaft bleibt da wo er hingehört – im Fleisch. Viel Spaß beim nachkochen und lasst es Euch schmecken!

 

  1. Arthurs Tochter

    Wieso dann 2 Teller anrichten? Einer reicht doch, eine Portion für mich und dann nochmal eine Portion für mich! ;))

    Januar 21st, 2010 //
  2. Paul Fritze

    JA JA JA :-) Aber manchmal quängeln die Gäste so sehr, dann muss man denen auch etwas zu essen geben ;-)

    Januar 21st, 2010 //
  3. Marc de Pouplana

    Ohne Chichi, einfach, frisch und gut. Nichts zu verbessern, als Tipp auf den fertigen Teller frisch gemahlenen Pfeffer um die Süße des buttergeschwenkten Rosenkohls und der Pinienkerne zu kontrastieren. Schönes Spontanrezept, ausgewogen.

    Januar 21st, 2010 //
  4. Paul Fritze

    Marc, vielen Dank. Das mit dem Pfeffer könnte gehen. Das probiere ich beim nächsten mal aus.

    Januar 21st, 2010 //

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