Eine Foto-Lovestory: Vier Tage Toskana
Italien ist das Mutterland des Essens. Kein Frage, keine Ausnahme, kein Widerspruch nötig – ich würde es sowieso nicht glauben. Ein paar Tage in der Toskana haben es erneut bestätigt. Niemand beschäftigt sich so intensiv und leidenschaftlich mit frischem Gemüse, bestem Fleisch und überhaupt den allerbesten Zutaten wie die Italiener. Pauschalurteil? Gern. Ich glaube daran und ich bewundere es. Es geht um die einfachen Dinge: Frische Tomaten, knackiger Fenchel, abgehangenes Bistecca, saftige Orangen, toller Chianti – völlig zu Unrecht mit schlechtem Ruf in Deutschland. Zumindest ist das mein Eindruck von hier und der Herstellung dort. Es wurde schon viel über die Toskana geschrieben, jedes Jahr fahren ZEIT- und Spiegel-Leser auf Busreise die unbekannten Orte der Toskana zu entdecken und darüber zu Hause zu berichten, bringen Lehrer von den Klassenfahrten Wein mit und alle erzählen irgendwie das gleiche – das was ich auch in den ersten Zeilen berichtet habe. Deswegen verzichte auf die weitere Lobhudelei und teile lediglich ein paar Schnappschüsse des letzten Wochenendes, die mehr sagen, als den Eindrücken nicht gerecht werdende Worte.
Morgens aus dem Fenster ins Tal vor Cozille gucken…
Ein paar süße Feigen vom Baum pflücken…
Und gleich mal frühstücken.
Schinken, Schinken, Schinken, Schinken…
Mit ein bisschen Mozzarella und Gedöns der perfekte Snack.
Handgemachte Pasta in allen Variatonen.
Wein einkaufen mit Mostverkostung direkt vom Tank. Unfassbar lecker.
2x Bistecca alla fiorentina kurz vor seinen 5 Minutes of fame.
Ein Gedicht ohne alles oder ein bisschen Fenchelsalat und so…
Ein perfekter letzter Abend in Sienna am Piazza del Campo.
Frau Sonntag
Mein Neid ist Ihnen sicher:-)
Sita
Danke für diese wunderbare Fotostrecke!!
Paul Fritze
Frau Sonntag: Ach Neid soll es nicht sein, aber wenn es ein bisschen Sehnsucht auslöst, würde ich mcih freuen.Sita: Gerne.
Karla Paul
Ach, Sehnsucht ist gar kein Ausdruck, fantastische Bilder…..
Paul Fritze
Philipp: WIr sind alle nicht so große Fans von dem Olivenöl aus der Toskana, dass wir dort unterschiedliche verkosten wollten. Da gibt es in Süditalien oder Griechenland mehr Variationen. Wein verkosten führt ja auch zu deutlich mehr Spaß :-)
Paul Fritze
Philipp: Ich habe schon mal ein paar Worte zu Olivenöl geschrieben, wenn es dich interessiert. Hier http://bit.ly/9tu93q & hier http://bit.ly/cDafGk.
Peter
Lecker, lecker. Ich glaub, ich geh heute abend direkt zum Italiener meines Vertrauens. Der nächste Urlaub in der Toskana ist leider noch lange hin :(